Czas wykonania | 9 godziny oraz 50 minuty |
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Liczba płyt | 5 |
Język | Niemiecki (Dolby Digital 5.1), Francuski (Dolby Digital 5.1), Angielski (Dolby Digital 5.1) |
Współczynnik kształtu obrazu | 1.85:1 |
Studio | Warner Bros Entertainment |
Data premiery | 20 grudnia 2022 |
ASIN | B0BKSL7BN5 |
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House of the Dragon - Staffel 1
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Eine Serie, die der Qualität von Game of Thrones in nichts nachsteht. Wenn man den Innovations-Bonus von GoT aus der Gleichung streicht, wird man hier nahtlos vom Prequel befeuert, dass es mir eine wahre Freude war. Mit einem exzellenten Cast und tollen Geschichten. Schön finde ich auch das endlich mal bei Zeitsprüngen Schauspieler ausgetauscht werden, weil sie älter werden. Top! Ich habe mir die 4K UHD gekauft, ohne die Serie vorher je irgendwo gestreamt zu haben. Leider hat diese nur Dolby Digital, was aber klanglich in Ordnung geht. DTS hätte hier einiges mehr herausgeholt. Dolby Vision als HDR-Format zeigt hier teils unscharfe und sehr weichgezeichnete Bilder. In dunklen Szenen jedoch sind extrem gut gemastert und holt alles raus was geht (Referenz-OLED vorausgesetzt). Das Hybrid-Bildformat ist großartig! Nicht schön finde ich, dass wenn ich im UHD-Menü sage, ich möchte nur die eine Folge schauen, dass die Scheibe dann trotzdem vollständig durch alle Folgen läuft :( Positiv finde ich aber, dass die Menü-Musik nur einmal durchläuft. Insgesamt eine feine 4K UHD die ich jedem Fan des Franchise sehr empfehlen kann.
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A series that is in no way inferior to the quality of Game of Thrones. If you take the innovation bonus of GoT out of the equation, the prequel fires you up so seamlessly that it was a real pleasure. With an excellent cast and great stories. I also like the fact that the actors are finally replaced during time jumps because they get older. Top! I bought the 4K UHD without ever having streamed the series anywhere before. Unfortunately, it only has Dolby Digital, but the sound is fine. DTS would have got a lot more out of it. Dolby Vision as an HDR format shows some blurred and very soft images here. In dark scenes, however, the mastering is extremely good and brings out everything possible (assuming reference OLED). The hybrid picture format is great! What I don't like is that if I say in the UHD menu that I only want to watch one episode, the disk still runs through all the episodes :( On the positive side, the menu music only runs through once. All in all, a fine 4K UHD that I can highly recommend to any fan of the franchise.
Translated with DeepL.com (free version)
Nun ist es soweit! Die Kostümabteilung hat ihre kunstvoll gearbeiteten Kleidungsstücke um die Schultern einer neuen Besetzung geworfen. Und das silbergoldene Haar und das Drachenbanner sind auf unsere Bildschirme zurückgekehrt.
Jeder, der den Sinn einer neuen Serie in Westeros anzweifelt, sollte "House of the Dragon" eine Chance geben. Schon die erste Episode hatte mich am Haken. Eine Stunde lang lieferte sie alles ab, was "Game of Thrones" zu einer Legende machte, besonders als die Serie noch in ihrer Blütezeit war. Wieder geht es um Familie, Politik und Intrigen. Blutsverwandte und Bündnispartner machen Versprechungen, die sie nicht einhalten können, während sie sich gegenseitig heimlich und vor aller Augen betrügen und verraten.
Die Handlung setzt während den Ereignissen ein, die schließlich den Fall der valyrischen Dynastie einleiten werden - 172 Jahre vor Daenerys Targaryens Geburt. Der Rote Bergfried ist eine Schlangengrube und König Viserys I. (Paddy Considine) ist nicht für den Eisernen Thron geschaffen. Um einen drohenden Erbfolgekrieg zu verhindern braucht er einen männlichen Erben, doch die Königin stirbt im Kindbett. Am Tag darauf auch der erhoffte Thronfolger. Dies schürt die Hoffnungen der verschiedenen Thronanwärter. Und ein tiefer Schatten legt sich über den Hofstaat.
Die Entscheidung wieder enger mit George R.R. Martin zusammenzuarbeiten hat sich ausgezahlt. Ryan Condal und Miguel Sapochnik, die neuen Köpfe hinter den Kulissen, machen vieles richtig, was Benioff und Weiss in den letzten Staffeln der Mutterserie falsch gemacht haben. Und das obwohl die Voraussetzungen, für eine gelungene Umsetzung, schwierig waren. Das Buch "Feuer und Blut" enthält so gut wie keine Dialoge, zahllose Zeitsprünge und jede Menge widersprüchliche Aussagen der Chronisten. Es handelt sich schließlich um ein fiktives Geschichtsbuch.
Das Spin-off ist deutlich stärker an Charakterentwicklung als am Spektakel interessiert. Gerade im englischsprachigen Originalton kommen die Darbietung der Schauspieler aller wichtigen Figuren so richtig zur Geltung. Sie und die Drehbuchautoren arbeiten das zweischneidige Naturell der Herrscherfamilie und ihrer Höflinge überzeugend heraus.
Die Rolle der jungen Rhaenyra, der willensstarken Tochter des Königs, mit Milly Alcock zu besetzen war eine weitere gute Entscheidung. Alcocks Präsenz auf dem Bildschirm ist überwältigend. Sie gibt in jeder Szene eine glaubwürdige Ahnin von Daenerys ab.
Ebenso erwähnenswert ist Rhys Ifans als Hand des Königs und Vater von Alicent Hightower (Emily Carey), Rhaenyras einziger Freundin. Er verfolgt seine eigenen Ziele und beabsichtigt seine Tochter als Schachfigur in Stellung zu bringen. Nach dem Tod von Königin Aemma schickt er Lady Alicent nachts in die Privatgemächer von Viserys I. um ihn zu einem Band der Kameradschaft zu verführen, aber letztendlich in der Hoffnung auf mehr.
Die Absicht der Velaryons bleibt zunächst unklar. Diese geschichtsträchtige und eng mit dem Königshaus verbandelte Familie führt ihre Abstammung ebenfalls auf Valyria zurück. Das wohlhabende einflussreiche Haus besitzt die größte Flotte des Reiches und Corlys Velarion (Steve Toussaint) ist ein umtriebiger Mann; ebenso abenteuerlustig wie ehrgeizig. Seine Gattin Rhaenys (Eve Best), die Kusine des Königs, wurde bei der Vergabe des Thrones übergangen.
Und da gibt es noch Daemon Targaryen (Matt Smith), den jüngeren Bruder des Königs; einer dieser schillernden Charaktere aus Martins Feder! Ein schneidiger, aber auch räuberischer und blutrünstiger, Schurke, dessen Drache eher einer geflügelten Viper ähnelt. Getrieben von Machtgier und nicht von Skrupeln gehindert, sieht er sich selbst als legitimen Nachfolger von Viserys.
Nach einem Zeitsprung von etwa zehn Jahren verkörpert Emma D'Arcy die reifere, aber auch unerbittlichere, Prinzessin Rhaenyra, die mit der Kraft einer Naturgewalt auf ihre frühere Jugendfreundin Alicent (nun Olivia Cooke) trifft. Beide Schauspielerinnen sind großartig, vor allem wenn sich das Paar in den Gemächern der Königin von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, können wir in jedem Augenblick die Konflikte der dazwischenliegenden Jahre spüren. Ein Jahrzehnt des Misstrauens, der Verleumdung und des Gerangels um Positionen. Ein Jahrzehnt der vergeblichen Versuche des Königs die Risse im Haus des Drachens zu schließen. Der Bruch der Targaryenfamilie in zwei Fraktionen, die "Grünen" und die "Schwarzen", ist nicht mehr zu verhindern.
Die erste Staffel von "House of the Dragon" liefert genügend von Martins Mysterien um eingefleischte Fantasy-Fans in vollem Umfang zufriedenzustellen, ohne die Massen zu entfremden, die GoT zur erfolgreichsten Serie aller Zeiten machten. In den zehn Folgen weht der Hauch der Tudors und der Rosenkriege, mit William Shakespeare angereichert, um die Türme des Roten Bergfrieds. Bevor er sich wenige Augenblicke vor dem Ende in einem Blitzschlag entlädt. Der Tanz der Drachen kann beginnen. Dracarys!
Die Qualität der DVDs bzgl. Bild und Ton ist nicht zu beanstanden.
Zum Inhalt der Geschichte:
Es handelt sich um eine Family-Soap mit Drachen. Teilweise ein bisschen langatmig.
Spaßig wird es, wenn man z.B. die "Untertitel für Hörgeschädigte" zuschaltet. Da sind dann Sachen wie "Drache wiehert" zu lesen.
Recht unterhaltsam.
Die Handlung setzt ein ca. 180 Jahre vor GOT und handelt vom langsamen Untergang des Hauses TARGARYEN.
Die Hauptunterschiede zu GOT sind
1. die geringere Komplexität (Hauptschauplatz der Staffel ist gemäß des Titels der Sitz des eisernen Trons,Königsmund) , andere Schauplätze der 7 Königslande kommen nur am Rande vor, die Mauer oder andere Schauplätze kommen nicht vor.
2. Die Machthaber in KÖNIGSMUND sind also die TARGARYENS, im Gegensatz zu den LANNISTERS in GOT, diese kommen nur am Rande vor.
3. Die Handlung der Staffel umfasst ca. 20 Jahre, es gibt also von Folge zu Folge teilweise mehrjährige Zeitsprünge, überflüssigerweise ausgedrückt im Wechsel der beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen(die Männer bleiben dieselben)... leider.
Infolgedessen ist die Serie schwächer besetzt, Sympathieträger kommen überhaupt nicht vor (auch durch den Wechsel der Darstellerinnen), der Humor fehlt völlig...niemand bekommt was er will... düsterer als GOT... das Bild ist teilweise etwas diffus...aber trotzdem insgesamt gut gelungen und man ist gespannt auf Staffel 2.
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