Liczba tarcz | 1 |
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Audio Encoding | Niemiecki (Dolby Digital 5.1) |
Format obrazu | 1.77:1, 1.85:1 |
Obraz niedostępny
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Import Export
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IMPORT EXPORT handelt von Sex, von Macht, von Ohnmacht, von Leben und Tod. Und auch davon, wie man einem ausgestopften Fuchs fachgerecht die Zähne putzt.
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Import/Export erzählt die Geschichte zweier Menschen – des Österreichers Paul und der Ukrainerin Olga –, die sich nach erfolglosen Versuchen, ein Leben aufzubauen oder zumindest etwas zu erhalten, was man als Leben bezeichnen darf, in das Land des jeweils anderen begeben, um ihre Körper und ihre Seele dort als billige Arbeitskraft, als Ware zu verkaufen. Während Paul, der in seiner Heimat außer Schulden und einer allumfassenden Perspektivlosigkeit nichts hat und mit seinem Stiefvater als Automatenaufsteller unterwegs ist, immer tiefer in das finstere Herz des Ostens vordringt und mit den dort vorherrschenden unerträglichen Lebensumständen konfrontiert wird, arbeitet die Krankenschwester Olga, die ihren Sohn und ihre Mutter schwere Herzens in der Ukraine zurückgelassen hat, zunächst als Putzfrau in verschiedenen Haushalten, bevor sie nach einigen zutiefst demütigenden Erlebnissen in der geriatrischen Station eines Krankenhauses zu putzen beginnt - und dort mit den herzzerreissenden Schicksalen der dahinsterbenden Alten zu tun bekommt.
Wer allein diese kurze Zusammenfassung schon für harten Tobak hält, sollte sich zweimal überlegen, ob er sich Ulrich Seidls halbdokumentarischen Film ansehen will. Denn Seidl spart nichts aus, verschont den Zuschauer nicht. Nacktheit, Elend, Erniedrigung, Gewalt, Krankheit, Tod – all das zeigt Import/Export mit unbarmherzigem Blick. Da wird nichts geschönt, verstellt, verschwiegen. Die Abgründe unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung tun sich auf in einer Unerbittlichkeit, die ich nur als harten Realismus bezeichnen kann.
Und dabei ist der Film nicht ohne Trost, nicht ohne Hoffnung. Denn die Protagonisten kämpfen um ihre Würde, ihre Menschlichkeit, schaffen sich – und sei es auch bloß vorübergehend, nur für einen kurzen Moment – trotz aller Widrigkeiten Räume, in denen sie einatmen können, winzige Inseln des Lichts in all der Trostlosigkeit und Bedrückung, die sie von allen Seiten bedrängt.
Ehrlicher und authentischer kann man unserer Gesellschaft und unserer Politik, für deren Gier nach Konsum die Ausbeutung das Fundament ist, den Spiegel nicht vorhalten als es Seidl hier tut. Und damit meine ich nicht nur die Müllberge in der Ukraine oder die minderjährige Prostituierte, die von Pauls Stiefvater wie ein Hund bellend im Hotelzimmer herumgeführt wird. Damit meine ich auch den Blick in Olgas Augen, ihre Entschlossenheit, weiterzumachen. Dennoch.
Und dieses Dennoch verhüllt ein Unendliches.
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