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Von Menschen und Mensch*innen: 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören Miękka oprawa – 24 marca 2021
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Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander:
- Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache?
- Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert?
- Wieviel Sexualisierung verträgt die Sprache?
- Wieviel „Inklusion“ kann Sprache leisten?
- Kann Sprache „gerecht“ sein?
- Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich?
- Wie demokratisch ist das Gendern?
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen.
- Długość wersji drukowanej192 str.
- JęzykNiemiecki
- Data publikacji24 marca 2021
- Wymiary14.81 x 1.12 x 21.01 cm
- ISBN-103658331267
- ISBN-13978-3658331269
Opis produktu
Recenzja
“... ist sehr verständlich geschrieben, didaktisch geschickt aufgebaut, logisch und überzeugend, konzis und angenehm kurz. Das Buch sollten Politiker, Verwaltungsbeamte, Pädagogen und alle lesen, die sich derzeit vor der Herausforderung des Genderns befinden ...” (Die Weltwoche, Jg. 89, Heft 26, Juli 2021)
“... Der Germanist, Romanist und Musikdidakt Fabian Payr hat in seinem Buch „Von Menschen und Mensch*innen“ die Argumente der feministischen Sprachkritik einer kritischen Prüfung unterzogen. Er kommt nach eingehender Betrachtung zum Schluss, dass die aufgestellten Behauptungen der Genderbefürworter wissenschaftlich nicht haltbar sind und es viele weitere gute Gründe gibt, sich das Gendern zu sparen ...” (Werner Schandor, in: textbox.at, 18. Juni 2021)
“... Das Buch von Fabian Payr ist wissenschaftlich fundiert und in einer gut verständlichen Sprache geschrieben. ... Am Ende jedes Kapitels bekommt der Leser in einem Kasten eine kurze Zusammenfassung des Kapitels. Und es gibt auch ein ausführliches Literaturverzeichnis. Das Buch ist für jeden, der sich mit dem Thema Gendern auseinandersetzen will, eine wahre Fundgrube und das bisher Beste, was ich zu dem Thema gelesen habe.” (Udo Brandes, in: nachdenkseiten.de, 7. August 2021)“… Der Germanist, Romanist und Musikdidakt Fabian Payr hat in seinem Buch „Von Menschen und Mensch*innen“ die Argumente der feministischen Sprachkritik einer kritischen Prüfung unterzogen. ... Am Ende zählt Payr alle „20 guten Gründe, mit dem Gendern aufzuhören“ noch einmal im Überblick auf. Jeder einzelne davon ist ein gutes Argument, in Summe aber sind sie schlagend …” (Werner Schandor, in: textbox.at, 18. Juni 2021)
Opis z tylnej okładki książki
- Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache?
- Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert?
- Wieviel Sexualisierung verträgt die Sprache?
- Wieviel „Inklusion“ kann Sprache leisten?
- Kann Sprache „gerecht“ sein?
- Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich?
- Wie demokratisch ist das Gendern?
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer nur geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen.
Der AutorFabian Payr studierte Germanistik und Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt. Nach dem anschließenden Studium der Musik an der Darmstädter Akademie für Tonkunst gründete der Komponist und erfolgreiche Autor von musikdidaktischen Lehrbüchern zusammen mit seiner Frau das Unternehmen Musica Viva, das Workshops im Bereich der Erwachsenenbildung ausrichtet.
O autorze
Szczegóły produktu
- Wydawca : Springer; Edycja 1. Aufl. 2021 (24 marca 2021)
- Język : Niemiecki
- Miękka oprawa : 192 str.
- ISBN-10 : 3658331267
- ISBN-13 : 978-3658331269
- Wymiary : 14.81 x 1.12 x 21.01 cm
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Dass Gegner und Befürworter des Gendern sich durchaus einig sind in der Absicht, Frauen verbal sichtbar und hörbar zu machen, ist dabei eine ganz besonders wichtige und Brücken bauende Eingangsvoraussetzung. Damit sollte auch der immer wieder vorgetragenem, aber völlig unsinnigen Behauptung, Gendern stehe in der Mitte der Gesellschaft und dessen Gegner somit zwangsläufig am rechten Rand, jegliche Substanz entzogen worden sein. Dafür oder dagegen zu sein, hat nicht das geringste mit einer politischen Überzeugung zu tun, sondern nur mit der persönlichen Einstellung, ob und wie sehr man die Sprache verunstalten will für ein Ziel, das man mühelos auch mit anderen verbalen Mitteln erreichen kann.
Im weiteren Verlauf des Buchs wird anhand unwiderlegbarer Fallbeispiele Beweis dafür angetreten, dass wenn schon, dann aber auch wirklich konsequentes und nicht halbherziges Gendern zwar zwingend erforderlich, aber in der Praxis faktisch unmöglich, in jedem Fall jedoch sinnfrei ist.
Diese Beispiele zeigen die teilweise groteske Absurdität, die konsequentes Gendern notwendigerweise hervorbringt. Wunderschön ist der gegenderte Begriff der „Bürgermeisterkandidaten“. Die notwendige Konsequenz daraus, völlig neue genderneutrale Begriffe zu finden, führt zu immer neuen Wortgebilden. Wofür das alles, wenn es auch mit ein bisschen gegenseitigen Verständnis und Bemühungen gehen würde, ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Dass die praktizierte Form des Genderns, neben der Sprache selbst, auch weitestgehend die Männer benachteiligt und somit zwingend gegen die in der Verfassung verankerte Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller verstößt, hat der Autor anhand zahlreicher Beispiele überzeugend dargelegt und sollte tatsächlich einmal ein paar fähige und findige Juristen und bitte gerne auch Juristinnen auf den Plan rufen, hier einmal zu überprüfen, wieviel unsere Sprache sich noch gefallen lassen muss. Eine Sprache soll fließen und nicht - von Klippe zu Klippe - stolpern. Goethe würde sich im Grabe umdrehen.
Das Krokodils dringende Empfehlung: dieses Buch lesen und verinnerlichen. „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ So hat Erich Kästner das einst in seinem „Fliegenden Klassenzimmer“ formuliert. Dieser große Autor und Moralist, der übrigens auch schon ins Visier der sich in politische Korrektheit überbietenden Moralapostel geraten ist, hatte wie so oft recht! Sagen das genderneutrale Krokodil, ebenso wie der Alligator und schließlich auch die Panzerechse!
Daher fünf, mehr geht leider nicht, dafür höchst verdiente Sterne, aber bitte keine Gender-Sterne!
Das Wichtigste ist, Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Beim Gendern werden Genus uns Sexus vermischt. Die Grammatik wird ignoriert. Gendern ist durchgängig nicht möglich. Gendern diskriminiert. Männer ihr seit jetzt hier gefragt. Gendern ist sexistisch und ist nicht konform mit dem Grundgesetz.
All das und noch mehr ist fein säuberlich seziert und zusammengefasst. Es geht in dem Buch nicht um Feindlichkeit gegenüber Andersdenkende, es geht um Sachverhalte.
Ein Buch für jeden, der sich inhaltlich und nicht ideologisch verfärbt mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Und es ist wirklich gut zu lesen ohne zu langweilen.
Die Befürworter verweisen auf psycholinguistische Assoziationstest. Payr und andere zeigen, dass diese Art von Test nicht das beweisen, was sie behaupten bzw. dass diese Art von Test überhaupt nicht geeignet ist, den Nachweis eines sog. maskulinen bias zu erbringen. Der Grund liegt darin, dass Sprachverstehen kontextabhängig ist, d. h., ob eine Äußerung als generisch oder als spezifisch betrachtet wird, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies wird in den Tests nicht berücksichtigt. Leider verweist Payr z. B. auf neuere Forschungen von Redl et al. Hier geht es aber um Spezifika des Niederländischen und auch hier sind es psycholinguistische Studien, die aber das Eye-tracking-Verfahren anwenden. Und Redl kommt nicht, wie behauptet, zum eindeutigen Ergebnis, dass es keinen maskulinen bias gäbe. Bei der generischen Verwendung eines männlichen Pronomens (zijn = sein) wird es seltsamerweise bei Männern männlich verstanden, während Frauen es generisch verstehen. Beim Pronomen hij = er wird es sowohl von Frauen wie von Männern eher männlich verstanden. Wenn man Studien zitiert, sollte man sich eingehend mit diesen beschäftigen. Die Frage stellt sich bezüglich dieser Studien, ob diese überhaupt eine Aussage machen können hinsichtlich der Verwendung des generischen M. im Deutschen, was ich bezweifeln würde.
Somit sehe cih hier kein eindeutiges Ergebnis, werder in der einen noch in der anderen Richtung. Grammatikalische Befunde sprechen gegen das Gendern. Psycholinguistische Befunde sprechen nur teilweise für das Gendern und sind methodisch umstritten.
Hinzukommt, dass die Behauptungen der feministischen Linguistik nun genau den Effekt erzielen, den sie unterstellen: Indem behauptet wird, das generische Maskulinum repräsentiere vor allem Männer, ändert sich auch die Wahrnehmung generischer Äußerungen. Jetzt kann jede behaupten, sie fühle sich nicht mitgemeint. Gegen Gefühle kann man nicht argumentieren. (Wieso sich aber irgendjemand mit einem * gemeint fühlen soll, bleibt ein Rätsel.) Langfristig wird sich das Gendern wohl durchsetzen, zumal damit auch in bestimmten Kreisen ein Gruppenzwang einhergeht. Der Zug ist abgefahren. Aber, wie ich glaube, nur in einer sehr begrenzten und verhaltenen Form. Die Vorzüge des generischen M. sind einfach zu deutlich.
Wie Pay feststellt: Wortungetüme wie "Bürger*innenmeister*innen" sind im alltäglichen Sprachgebrauch nicht praktikabel. Es wird also zu einem Gap kommen zwischen der Elitesprache (Medien, Uni), die gendert, und dem Alltagsdeutsch, das sich als weitgehend resistent erweist. Der Duden wird sich davon nicht beeindrucken lassen, denn er ist bereits voreingenommen für das Gendern. Trotzdem: Niemand wird sagen „Ich gehe zur Bäcker*in“. Auch werden die meisten nach wie vor zum Zahnarzt gehen, wenn sie nicht explizit darauf hinweisen wollen, dass es sich um eine weibliche Ärztin handelt. In diesen Äußerungen ist die generische Kraft zu stark.
Payrs Buch ist fast vollständig und zeigt die Argumente auf. Es hat einen guten Mittelweg gewählt: es ist dem Gegenstand angemessen komplex, aber trotzdem verständlich auch für Laien.
Die Argumente für das Gendern kommen dabei vielfach aus dem Bauch: Man hat einfach das Gefühl, dass die Welt besser und gerechter wird, wenn man sich so äußert. Außerdem hat das Gendern den großen Vorteil, dass man auf den ersten Blick erkennt, ob jemand zu den "Guten" gehört, also zu denen, denen etwas an Gerechtigkeit und Geschlechtersensibilität liegt, oder zu den "Bösen", die ihre Freude am Unrecht und der Unterdrückung haben.
Wenn man sich differenzierter mit dem Gendern auseinandersetzen will, wird die Sache kompliziert, ja, sehr kompliziert. Man muss tatsächlich viel über Sprache und Sprachgebrauch wissen (schon bei diesen beiden Begriffen fangen die Komplikationen an), um einschätzen können, ob das Gendern wirklich erforderlich ist, ob es überhaupt funktioniert und ob es die Probleme lösen kann, die es offenbar lösen soll.
Es ist das große Verdienst von Fabian Payrs Buch, die Zusammenhänge rund ums Gendern knapp und gut verständlich darzustellen. Die klare Gliederung in 20 kurze Kapitel jeweils mit Zwischenüberschriften und Zusammenfassung am Ende trägt dazu bei. Obwohl das Buch einfach zu lesen ist, ist es sprachwissenschaftlich sehr fundiert. Der Autor hat sich sehr intensiv mit seinem Gegenstand auseinandergesetzt. Unbedingt lesen!
Der Autor liefert gute Argumente, warum die Deutschen mit dem Gendern aufhören sollten (viele andere Länder haben erst gar nicht damit angefangen). Dennoch, fürchte ich, werden die besten Argumente nicht ausreichen, eine Trendwende herbeizuführen.
Warum? Weil die Befürworter des Genderns es nicht nötig haben, zu argumentieren oder sich einer demokratischen Abstimmung zu stellen. Sie setzen sich durch, nicht weil sie die besseren Argumente haben oder weil sie sich auf einen Wandel im Sprachgebrauch beziehen könnten, sondern weil sie sich auf Zwang und Verord-nung stützen. Der Genderzwang kommt von oben. In Schlüsselpositionen gut platzierte Leute in der Ministerial- und Hochschulbürokratie, in der Politik, neuerdings auch in der Duden-Redaktion und im Fernsehen praktizieren das Gendern und sie sind in der Lage, mittels Prüfungsdruck, Richtlinien, Verwaltungsvorschrif-ten und sogar schon durch einzelne Gesetze ihre Vorgaben verbindlich zu machen. Es kümmert sie nicht, dass die wissenschaftliche oder politische Begründung ihrer Position ziemlich dünn, kläglich und manchmal sogar lächerlich ausfällt. Sie wissen, dass sie auf dem Feld der Argumen-tation nicht gewinnen können.
Die Vertreter der „geschlechtergerechten“ Sprache waren bei ihrem Marsch durch die Institutionen erfolgreich. Sie berufen sich - zu Unrecht, aber meist unwidersprochen – darauf, im Inte-resse der Gleichstellung von Mann und Frau zu handeln. Sie geben sich als Vertreter des Fort-schritts und der Emanzipation aus. Auf was kann sich die Gegenseite berufen? Auf wissenschaftliche Redlichkeit? Sprachkultur? Ver-ständlichkeit? Vernunft? Das kommt in der öffentlichen Meinung nicht gut an. Schnell ist man in die Ecke der Konservativen und Ewiggestri-gen gedrängt. Das will niemand sein – also macht man mit, wenn man in der Politik, in der Wissenschaft oder im Beruf etwas werden will.
Das Buch von Payr zeigt dagegen: Wer das Gendern verweigert, muss keineswegs dem Lager der Reformverweigerer und Reaktionäre zugerechnet werden. Sich dem Anpassungsdruck entgegenzustellen, erfordert Mut, verspricht aber auch Gewinn durch mehr Freiheit.