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Allein Twarda oprawa – 27 września 2021

4,2 4,2 z 5 gwiazdek Liczba ocen: 217

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"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich – wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen? Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen.

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Recenzja

„Ein wirklich berauschend kluger Essay.“ Denis Scheck, druckfrisch, 27.02.22 "Wie schon seine letzten beiden Bücher über das Trinken und die Sehnsucht nach einem Zuhause ist auch 'Allein' ein ausgesprochen persönlicher und bekenntnisreicher Essay. … Auch das macht dieses kluge Buch zu einem enorm anschlussfähigen Text, in dem brandaktuelle kollektive Erfahrungen in einem eleganten Stil reflektiert werden." Oliver Pfohlmann, SWR2 lesenswert, 01.02.22 "Der deutsche Journalist fragt in seinem Essay, ob es möglich sei, ohne Liebesbeziehung ein gutes, gar glückliches Leben zu führen. Spoiler: Darauf gibt es keine Antwort. Und gerade das macht das dünne, aber dichte Buch fantastisch." Nora Zukker, Tages-Anzeiger, 05.01.22 "Man darf sich von 'Allein' keine Anleitung gegen Einsamkeit erwarten. Es ist ein kluges, sensibles Nachspüren." Michael Wurmitzer, Standard, 29.12.21 "Tröstend und lehrreich." Sophia Zessnik, taz, 11.12.21 "Es ist sehr beeindruckend zu lesen, wie Daniel Schreiber immer wieder Wege findet, seiner Einsamkeit zu entkommen - manchmal auch, indem er sich ganz bewusst fürs Alleinsein entscheidet, um das Gefühl der Einsamkeit zu ergründen. Dieses Buch ist eine Chance, das Alleinsein als etwas Positives zu begreifen." WDR2, 08.12.21 "Eine sehr persönliche Recherche zum Alleinsein. ... Daniel Schreiber hat dabei auch ein wunderbares Buch darüber geschrieben, was Freundschaft bedeutet." Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 04.12.21 "Schonungslos ehrlich reflektiert Schreiber über sein Alleinsein und die Bedeutung von Freundschaft. Er spickt seinen Text mit vielen klugen Gedanken aus Philosophie, Soziologie und Kulturtheorie." Inga Barthels, Tagesspiegel, 03.12.21 "Ein kluges Buch, das sich mit einem wichtigen Thema unserer Zeit beschäftigt. Was traurig klingt, ist es nicht, im Gegenteil. Denn Alleinsein heißt nicht automatisch Einsamkeit. Die geschriebenen Zeilen haben etwas Tröstliches." Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.21 "Die von Corona erzeugte Reflexion übers Alleinsein ist auch der rote Faden, an dem Daniel Schreiber sich in seinem Essay 'Allein' entlang hangelt und dabei ein Feuerwerk an Reflexionen über diesen Zustand anbietet." Carsten Tergast, Welt Online, 26.11.21 "Es ist, wie immer bei diesem glänzenden Essayisten, kurz und konzentriert geworden, verknüpft Theorien aus Philosophie und Soziologie stimmig mit persönlichem Erleben." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 22.11.21 "Und so gelingt es Schreiber immer wieder, den Blick zu weiten, im Kleinen etwas Größeres zu entdecken. … Im Alleinsein, das zeigt Schreibers Buch, liegt die Chance der Selbsterkundung, die Möglichkeit, dem eigenen Ich näher zu kommen und damit auch einem fremden Menschen, dem man meist begegnet, wenn man es am wenigsten erwartet." Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.11.21 "Warum gelten Menschen ohne Paarbeziehung als defizitär? Großartiger, anstrengender Essay über das Leben allein und zusammen." Antonia Baum, Die Zeit, 18.11.21 "Dies ist ein kluges, ein berührendes Buch, da ist eine Vorsicht, mit der Daniel Schreiber sich dem Thema nähert, freundlich, gegenüber sich und anderen … dieses Buch ist ein kleines Kunstwerk." Susanne Mayer, Die Zeit, 18.11.21 "Dieses gesellschaftliche Narrativ der Paarbeziehung, wie er sich daran abarbeitet, das finde ich sehr interessant … Er geht wirklich an die wunden Punkte … Das Wesen der Freundschaft, das leitet er wunderbar her." Thomas Strässle, SRF Literaturclub, 16.11.21 "Die Gedanken, die einem mitgegeben werden, sind sehr spannend." Nicola Steiner, SRF Literaturclub, 16.11.21 "Viele werden sich darin wiedererkennen … Man kann sich an diesem Text emporranken." Daniela Strigl, SRF Literaturclub, 16.11.21 "Warum aber ist das Alleinsein so negativ besetzt? Mit Anekdoten und philosophischer Reflexion ergründet Schreiber das Spannungsfeld zwischen Rückzugswunsch und Sehnsucht nach Zugehörigkeit." Sachbuchbestenliste von ZEIT, ZDF und DLF Kultur, 28.10.21 "Die Lektüre führt nicht zuletzt dazu, dass man sich wiedererkennt … Dieser Band stiftet etwas wie Verbindung … Knapp, anregend, inspirierend, voller Esprit." René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur, 28.10.21 "Wer einen Ratgeber erwartet, kann das Buch nach einer der ersten Seite weglegen. Wer eine Kontroverse sucht, die dem großen Versprechen, man könne im Leben einfach alles erreichen, die zarte Frage entgegensetzt: Ja, aber was, wenn nicht? - der sollte die folgenden 139 Seiten aufmerksam lesen. Besonders eindringlich ist das Buch immer dann, wenn der Autor von sich erzählt. Von Scham, von Verletzungen, von Zweifeln." Lenore Lötsch, NDR Kultur, 25.10.21 "Wie in einem Gespräch folgt man ihm, und das macht Spaß … Man wird beim Lesen immer wieder zurückgeworfen auf sich selbst, man gleicht ab, man spürt dem nach und insofern ist dieses Buch grandiose Selbsthilfe … Am Ende dieser 160 Seiten ist man wirklich berührt von so viel Offenheit, man ist schlauer wegen der zahlreichen Exkurse." Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur ‚Buchkritik‘, 22.10.21 "So empathisch wie schonungslos ... Schreiber rührt an einige der tiefsten Ängste, die unsere Gesellschaft kennt. Sie auszusprechen, heißt immerhin, nicht mehr mit ihnen allein zu sein." Tobias Rapp, Spiegel Bestseller, 15.10.21 "Das ist unfassbar große Literatur … Daniel Schreiber will Denkmuster durchbrechen, indem er wichtige Fragen stellt. … Ein wahnsinnig persönlicher, poetischer, literarischer Bericht über ein Thema, das uns alle betrifft." Maria-Christina Piwowarski, rbb radioeins, 11.10.21 "Ein Buch über ein großes, schweres Thema, eines von dem man denkt, man geht traurig aus der Lektüre hervor – und dann ist man schlicht glücklich ... Lesen bitte." Barbara Weitzel, Welt am Sonntag, 10.10.21 "Das kann er: sehr persönlich über Dinge schreiben, ihnen trotzdem eine philosophische, soziologische Tiefe geben … Wie immer bei Daniel Schreiber, ein Essay, der zum Nachdenken anregt, über den es sich lohnt nachzudenken.“ Rainer Moritz, NDR Kultur ‚Gemischtes Doppel‘, 05.10.21 "Es ist sehr angenehm, mit welcher Eleganz und auch Intelligenz und literarischer Bildung er dieses Thema behandelt … Das ist ein erstaunlicher Ritt durch die philosophischen, psychologischen und literarischen Texte zu diesem Thema.“ Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur ‚Gemischtes Doppel‘, 05.10.21 "Eine munter-melancholische Streitschrift gegen den Daueroptimismus einer durchgecoachten Gegenwart, die propagiert, man könne alles erreichen. Aber was, wenn nicht? Das fragt Schreiber. Mit Worten, so ehrlich, dass sie gleichzeitig wehtun und heilen." Marie-Luise Goldmann, Die Literarische Welt, 03.10.21 "Einer der interessantesten Essayisten unseres Landes, weil es ihm immer wieder gelingt, aus seiner eigenen Biografie heraus exemplarische Themen unserer Zeit zu umkreisen." Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 30.09.21

O autorze

Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei WELTKUNST und ZEIT am Wochenende. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch Allein (2021) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.

Szczegóły produktu

  • Wydawca ‏ : ‎ Hanser Berlin; Edycja 10 (27 września 2021)
  • Język ‏ : ‎ Niemiecki
  • Twarda oprawa ‏ : ‎ 160 str.
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3446267921
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3446267923
  • Wymiary ‏ : ‎ 13.3 x 1.7 x 20.8 cm
  • Recenzje klientów:
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Nicki-Nacki-Nanu
5,0 z 5 gwiazdek Meditativer Essay
Opinia napisana w Niemczech dnia 23 kwietnia 2024
Habe mittlerweile drei Schreiber-Bücher gelesen, sie waren alle anregend und profund. "Allein" hatte eine regelrecht meditative Wirkung. Nach jedem der Kapitel habe ich erst einmal pausiert, um's sacken zu lassen. Man möchte ihm danken dafür, dass er das zu Papier brachte (pointiert, poetisch), was vielen von uns schon lange durch den Kopf schwirrt.
Carmen
5,0 z 5 gwiazdek Ein absolutes muss...
Opinia napisana we Włoszech dnia 15 listopada 2021
Eines der besten Bücher welches ich dieses Jahr gelesen habe... große Leseempfehlung!!!!!
Lucy Liu
4,0 z 5 gwiazdek Ein Buch über das alleinsein aus höchstpersönlicher Sicht
Opinia napisana w Niemczech dnia 27 czerwca 2023
Immer mehr Menschen leben allein. Manchmal ist das Alleinsein selbst gewählt und bietet einem größtmögliche Freiheit und Individualität. Gesellschaftlich ist sie aber nicht als Lebensform anerkannt. Das Alleinsein wird als Scheitern und Unglück wahrgenommen. Oft wird man von in Beziehung lebenden Personen, bemitleidet. Und selbst, wenn diese manchmal äußern Sie würden auch gerne alleine entscheiden, ohne Kompromisse einzugehen, möchten Sie doch niemals mit einem tauschen, selbst wenn die Beziehung nicht mehr die glücklichste ist.
Wer alleine lebt, kennt das Gefühl wenn Paare ständig betonen, wie glücklich sie sind und einem mit Pärchen -Selfies aus dem Chat Status vermeintlich unter die Nase reiben, wie toll das Leben zu zweit ist. Man gilt nicht als vollständig wenn man alleine verreist, horrende Preise für Übernachtungszimmer zahlen und bekommt nicht selten im Restaurant den schlechtesten Tisch, auch wenn man früh genug reserviert hat! Ich weiß wovon ich rede. Von der Benachteiligung durch das Ehegattensplitting, wollen wir mal gar nicht sprechen.
Daniel Schreiber ist einer dieser allein Lebenden, der als Autor auch noch einen recht einsamen Beruf gewählt hat. Besonders in der Corona Pandemie kommt für ihn das nochmals zum tragen, dass er zwar einen stabilen Freundeskreis hat, der sich aber, wenn es drauf ankommt, doch auf sich als Paar oder Familie zurück zieht.
Unter seinen Freunden tummeln sich andere Journalisten und Schriftsteller, wie zum Beispiel Gabriele von Arnim oder Hanya Yanagihara. Herr Schreiber ist weit rumgekommen und hat unter anderem auch in New York gelebt. Während der Pandemie sorgt er sich natürlich um die anderen Menschen, mit denen er viel Zeit verbracht hat, sind sie für ihn jetzt erst mal unerreichbar geworden.
Er ist kulturell sehr umtriebig, hat eine Vielzahl an Interessen, denen er nachgeht, und fällt, nicht allein dadurch, in ein Loch, als das Ausgehen, nicht mehr möglich ist.
Manchmal hat er Wochen mit niemandem gesprochen, ein Jahr lang niemanden berührt. Alleinlebende wurden in der Pandemie vollkommen vergessen und für nicht wenige hat es die Sicht auf unsere Gesellschaft sehr verändert.
Daniel Schreiber analysiert das Alleinsein aus vielen Perspektiven und wirkt dabei nie larmoyant. Philosophisch und psychologisch, aber auch popkulturell werfen wir einen Blick darauf. Zum Beispiel stellt er fest, dass Sitcoms wie „Friends“ oder „The Big Bang Theory“ für einsame Menschen ein sozialer Ersatz sein können. Was nicht bedeutet, dass soziale Medien soziale Kontakte ersetzen können. Das macht er daran fest, dass wir zu genüge Zoom und andere Video Konferenzen genutzt haben, die sicherlich auch geholfen haben die Isolation auszuhalten, wir uns aber weiterhin nach direkten Kontakt gesehnt haben.

Seine queere Lebensweise fließt immer wieder in den Text ein. Er unternimmt kleine Ausflüge zu anderen Themen wie z.B. den geschichtlichen Umgang mit homosexuellen Menschen. Überhaupt finden wir sehr viel biografisches, und so thematisiert er auch seine Abhängigkeit von Drogen, seine wechselnden sexuellen Kontakte und seine Essstörungen, die er mittlerweile schon länger überwunden hat.
Bei der Analyse bezieht er sich immer wieder auf Quellen, die mit Fußnoten gekennzeichnet sind.
Dieses Buch ist kein Lösungsansatz und auch kein Plädoyer für oder gegen Partnerschaft. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema. Und am Ende ist es wie mit vielen Dingen. Nicht die Einsamkeit an sich ist das was schmerzt, sondern der Umgang mit ihr. Ein kurzer Text mit großer Wirkung, den ich von Herzen empfehle.
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cl.borries
5,0 z 5 gwiazdek Philosophische Abhandlung über das Leben
Opinia napisana w Niemczech dnia 10 grudnia 2021
In den Schriften von Daniel Schreiber geht es darum, wie wir in der Welt verortet sind.
Schon in dem Buch „Zuhause“ ging es um sehr persönliche Fragen dieser Denkrichtung.

In dem jetzt erschienenen Buch „Allein“ stellt der Autor die gleichen Fragen nun aber bezogen auf sein Dasein als Schriftsteller.

Er bezieht Stellung zu seinem Alleinsein und sucht die Gründe für das Leben ohne Liebe oder eine Zweisamkeit. Wie und auf welche Weise lebt man überhaupt in den Beziehungen zu anderen Menschen?

Dass die Liebe und die Gemeinschaft mit anderen unser soziales Leben bestimmen, ist unleugbar.
Nicht jedem aber ist es vergönnt, eine anhaltend gute Beziehung in der Zweisamkeit zu finden.

Für uns Menschen können Freundschaften einen großen Teil sozialer Einsamkeit abdecken. Für seine Freundschaften ist D. Schreiber ausdrücklich dankbar und definiert genau, wo Freundschaften anfangen, und wie es um Bekanntschaften steht, und wie verschieden Beziehungen sein können. Unwillkürlich denkt man an den jungen Pianisten Igor Levit, der in allen Gesprächen betont, wie wichtig ihm Menschen, gute Freunde und Freundinnen sind, auch und gerade in schwierigen Zeiten, wichtiger sogar als die Musik!

Daniel Schreiber entwickelt seine Ideen, in dem er u.a. auf die Aussagen bekannter Schriftsteller und Philosophen zurückgreift. Er bleibt in der Erzählung jedoch bei sich, denn die Reflexion eigener Erfahrungen werden zur Grundlage für seine Theorien über das Alleinsein.

Die Natur als Entdeckung und Horizonterweiterung wird von ihm unglaublich einfühlsam beschrieben. Er war zu einem Literaturaufenthalt in der Schweiz eingeladen. Sehr lustlos hat er die Reise angetreten, um dann in Schnee, Kälte und einsamen Wanderungen die Befreiung seiner Seele zu erleben. Das ist hinreißend geschildert.

In weiten Teilen greift Schreiber die Wochen und Monate der Pandemie auf, um anhand der Lebensformen, die uns alle betreffen, über Isolation und Einsamkeit nachzudenken.

Zwischen den Reflexionen über sein Leben zitiert Schreiber unzählige Autoren und Philosophen, die ihm bei seinen Einsichten Stützpfeiler zur Selbsterkenntnis waren.

Das Buch mit seinen Essays regt zum Nachdenken an. Die Abhandlungen sind intensiv und einprägsam.

Die Denkschrift von Daniel Schreiber ist nicht unterhaltsam. Sie enthält eine Analyse wichtiger Stadien menschlichen Seins im Sozialgefüge menschlichen Zusammenlebens am Beispiel seines eigenen Lebens. Dabei eröffnet sich auch für uns Lesende der Horizont in Richtung Kontemplation und Begreifen.

Eine sehr empfehlenswerte und erhellende Studie ist Daniel Schreiber mit seiner Schrift gelungen.
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Künstler
3,0 z 5 gwiazdek Daseinsform im Leben
Opinia napisana w Niemczech dnia 17 lutego 2024
Thematik und Auseinandersetzung mit dem Alleinsein…